Kampagne, abgeschlossen Hamburg muss handeln
„Hamburg muss Handeln“ ist ein Zusammenschluss von über 300 Hamburger Unternehmen, Organisationen und Verbänden, die sich hinter „Fridays for Future“ stellen. Gegründet hat sich das Bündnis im Oktober 2019, nach dem Vorbild der Initiative „München muss handeln“.
Im Vorfeld der Wahlen im Februar 2020 haben wir ein „Parteienwatch“-Tool veröffentlicht, mit dem sich einfach einsehen lässt, inwiefern die einzelnen Parteien des Hamburger Senats den Forderungen von „Fridays for Future“ zustimmen.
„Hamburg muss handeln“ setzt sich langfristig aktiv für die Umsetzung der Forderungen ein. Als Zusammenschluss der Hamburger Zivilgesellschaft werden wir in der neuen Legislaturperiode die Forderungen von „Fridays for Future“ kontinuierlich an Hamburger Senat und Bürgerschaft herantragen, damit diese laufend diskutiert, verhandelt und entschlossen umgesetzt werden.
Hamburg muss Handeln ist Teil der überregionalen Plattform Alle müssen Handeln und berät auch Initiativen aus anderen Städten, die sich im Rahmen eines Kommunalwahlkampfes für Klimaschutz einsetzen wollen.
Unsere Forderungen
- Die Aufteilung des CO2-Gesamtbudgets, über das die Stadt bis zum Jahr 2035 noch verfügt, auf die Verantwortungsbereiche der einzelnen Behörden
- Eine umfangreiche finanzielle und personelle Stärkung der Umweltbehörde
- Ein Vetorecht für die Umweltbehörde gegen Entscheidungen anderer Behörden, sofern diese im Widerspruch zur Klimaneutralität Hamburgs bis zum Jahr 2035 stehen
- Quartalsweise Berichte des Hamburger Senats bezüglich der Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise
- Den fachübergreifenden Einbezug der Klimakrise, sowie von Themen der Ökologie und Nachhaltigkeit in die Bildungspolitik Hamburgs
Mehr Informationen:
Unsere Forderungen zum Download:
Forderungskatalog Hamburg muss handeln